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STIFTUNG

Die Schweizerisch-Liechtensteinische Stiftung für archäologische Forschungen im Ausland (SLSA) konstituiert sich aus der Stiftungsversammlung, dem Stiftungsrat und der Kontrollstelle.

Die Stiftungsversammlung setzt sich aus den Stiftungsmitgliedern zusammen und verabschiedet den Jahresbericht des Stiftungsrates und der Kontrollstelle. Sie findet im Juni statt, kombiniert mit der Stiftungsratssitzung. Dr. H. H. Coninx, Präsident des Stiftungsrates, lädt zu diesem Anlass jeweils ins Zunfthaus zur Waag in Zürich.

Als Mitglied der SLSA haben Sie die Möglichkeit, an regelmässigen Führungen durch Museen sowie an Vorträgen und Symposien zu Projekten der SLSA teilzunehmen. Verlockend ist sicher auch die Teilnahme an einer der exklusiven Mitgliederreisen. Eine Reise führte im September 2002 nach Petra, Jordanien, zu den Grabungsplätzen von Ez Zantur, eine weitere nach Syrien zum Projekt Qasr Al-Hayr Al-Sharqi. 2007 bot die SLSA gleich zwei Reisen an, eine in die Mongolei und eine nach Nubien.

Der Stiftungsrat besteht aus mindestens 9 Mitgliedern, 4 davon müssen aus der Wissenschaft stammen. Zurzeit zählt der Stiftungsrat 27 Mitglieder. Er vertritt die Stiftung gegen aussen und beschliesst die Verwendung des Stiftungsvermögens. Im Auftrag des Stiftungsrates erfüllt ein Generalsekretär diese Aufgaben. Der Stiftungsrat tagt zweimal jährlich, einmal im Mai und einmal Ende Jahr.

Während des Jahres fällt ein Ausschuss aus dem Stiftungsrat, bestehend aus Stiftungsratspräsident, Vizepräsidentin und Vizepräsident, Präsident der beiden Kommissionen und Generalsekretär dringliche und wichtige Entscheide. Wissenschaftliche Kommission und Finanzkommission beraten den Ausschuss in Bezug auf Auswahl und Durchführung der Projekte und deren Finanzierung.

Die Kontrollstelle prüft die Jahresrechnung der Stiftung und erstattet darüber einen schriftlichen Bericht. Seit 2017 übt die Finanzkontrolle der Stadt Zürich diese Funktion aus.

Archäologie schafft die Grundlagen zum Verständnis menschlicher Kultur