Die «Schweizerisch-Liechtensteinische Stiftung für Archäologische Forschungen im Ausland» (SLSA) wurde 1986 unter der persönlichen Beteiligung von S.D. Fürst Hans-Adam II. von Liechtenstein gegründet. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, im Rahmen internationaler archäologischer Solidarität zur Erforschung und Rettung archäologischer Fundstellen, Monumente und Objekte in Ländern beizutragen, die an kultureller Entwicklungszusammenarbeit interessiert sind. Der Fokus ihrer Förderung liegt auf Entwicklungs- und Schwellenländern, die vom Know-how der hoch entwickelten Schweizer Archäologie besonders profitieren können. Die Stiftung untersteht der Aufsicht des Eidgenössischen Departements des Innern.
Gemäss Stiftungsurkunde konstituiert sich die SLSA aus dem Stiftungsrat, der Stiftungsversammlung und der Kontrollstelle. Als weitere Organe hat der Stiftungsrat einen Stiftungsrats-Ausschuss, eine Wissenschaftliche Kommission und einen Finanzkommission eingesetzt; die laufenden Geschäfte werden von einem Geschäftsführer im Generalsekretariat erledigt.